Wie üblich gibt es auch im SCF die beiden Sparten Regattasegeln und Fahrtensegeln. In der Vergangenheit – genau bis 2017 – war unser Verein durch den „Berliner Bären“ berühmt, aber der ist inzwischen verkauft worden.
Wir richten traditionell drei Regatten aus, aus denen dann der Clubsieger ermittelt wird. Das sind die Maibowlenregatta, die Räucherlachsregatta und die abschließende Clubmeisterschafts-Regatta. Beliebt sind weiterhin die Speckkuchenregatta (ein Lauf) und das blaue Band (drei Läufe). Etwas anspruchsvoller ist die 4-Stunden-Regatta, die mal als 10 Std.-Regatta begann und dann schrittweise dezimiert wurde. Bei der jährlichen Pfingstfahrt kommen Fahrtensegler und Regattasegler zusammen, denn hier wird eine Regatta auf einem anderen See ausgetragen, in den letzten Jahren war es der Stienitzsee. Auch die Optis und 420-er nehmen daran teil. Eine ganz alte Regatta ist der Flaschenhalspokal, den die Kinder für die Erwachsenen ausrichten. Auch hier können Wander- und Regattasegler gemeinsam ihre Kräfte messen. Die Siegermannschaft erhält als Pokal den Flaschenhals von der Bootstaufe des Berliner Bären.
Viele Regattasegler stehen auch an der Spitze beim Fahrtenwettbewerb. Die Regattakilometer
werden ja mitgezählt, hinzu kommt der Segelurlaub. Da kann man viele Punkte erreichen.
Wer sich im Frühjahr in die Liste der Fahrtensegler einträgt, ist haftpflichtmäßig so versichert wie bei einer Regatta.
Unter den auswärtigen Regatten sind besonders die Kielbootregatta und die Eisbeinregatta beliebt.
Beide finden in befreundeten Vereinen statt.